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Chronik
des
 Geflügelzuchtvereins 1926 Neuensorg

14.11.1926 Bereits vor der Gründung waren die Tierfreunde aus Neuensorg öfters zusammengekommen. Sie trafen sich auch mit den Zuchtfreunden aus den Nachbarorten Sonnefeld, Frohnlach, Weidhausen und Michelau, denn dort waren bereits Geflügelzuchtvereine gegründet worden. Am 14. November 1926 war es dann soweit. In der Gastwirtschaft Wittmann in Neuensorg wurde der Geflügelzuchtverein „Gut Zucht“ Neuensorg unter dem Gründungsvorsitzenden Albin Wittmann aus der Taufe gehoben. Zu den Gründungsmitgliedern zählten Albin Wittmann, Peter Krappmann, Johann Kretz, Paulus Schillig, Albert Wittmann, Heinrich Fischer, Ernst Fischer, Andreas Friedrich, Hermann Fischer, Max Friedrich, Albert Wich, Ferdinand Krappmann, Ludwig Krappmann, Nikolaus Krappmann und Emil Wittmann. Sie machten es sich zur Aufgabe, dass jedes Mitglied mit einer anderen Zucht beginnen sollte. So waren in dem neu gegründeten Verein gleich mehrere Rassen vorhanden.
Die erste Vorstandschaft setzte sich zusammen aus Albin Wittmann als
1. Vorstand, Peter Krappmann als Schriftführer und Johann Kretz als Kassier. Den Vereinsausschuss bildeten die Mitglieder Ferdinand Krappmann, Nikolaus Krappmann und Albert Wittmann. Der Monatsbeitrag wurde auf 10 Pfennig festgesetzt.                                                                 
19.06.1927 An diesem Tag wurde im Saal Wittmann der Gründungsball abgehalten. Der Eintrittspreis betrug für Herren 50 Pfennig, für Frauen 40 Pfennig, und für ältere Besucher 30 Pfennig.          
01.07.1927 Als neues Mitglied wurde Fabrikant Friedrich Kretz aufgenommen, der den Verein des öfteren finanziell unterstützte. In diesen Jahren entwickelte sich ein rühriges Vereinsleben, was in erster Linie auf die Einsatzbereitschaft aller Mitglieder zurückzuführen war. Die Neuensorger Züchter nahmen an zahlreichen Ausstellungen teil und konnten viele Preise erringen.
Albin Wittmann war es, der die Tiere immer wieder mit dem Pferdefuhrwerk zu den Ausstellungen fahren und wieder abholen musste. Eine Entlohnung gab es nicht, im Gegenteil, meistens wurde der Albin noch zu einigen Litern Bier „verurteilt“.
03.11.1927 Bei der Firma Engelmann in Jena wurden die ersten Käfige für den Verein gekauft.
03.11.1929 An diesem Tag veranstaltete der Verein seine erste Gruppenschau. Hierbei wurden 530 Tiere ausgestellt. Das Standgeld betrug 1,50 Mark und für den Ehrenpreis gab es vier Mark.  
01.02.1930 Auch die gemütliche Seite kam im Verein nicht zu kurz. So wurden anlässlich eines Maskenballs 50 Kappen, 30 Patschen und 20 lange Nasen gekauft. Für die Musikkapelle aus Michelau wurden 7 Liter Bier spendiert und dafür 3,50 Mark an Gastwirt Albin Wittmann bezahlt.
19.10.1930 Für das Abschießen von Sperbern wurden an Karl Friedrich 5 Mark bezahlt. Vermutlich wollte man durch diese Aktion die Tauben schützen. Heute sind die Sperber so wie alle anderen Raubvögel per Gesetz geschützt.
1931 Albin Wittmann stellte aus gesundheitlichen Gründen sein Amt als 1.Vorsitzender zur Verfügung. An seiner Stelle übernahm Zuchtfreund Peter Krappmann die Führung des Vereins und begleitete dieses Amt für 22 Jahre. Daneben war Peter Krappmann noch viele Jahre als Schriftführer des Vereins und zusätzlich in der Gruppe Sonnefeld tätig. Er war es auch, der gerade in den Kriegs- und Nachkriegsjahren den Verein durch seinen unermüdlichen Einsatz zusammenhielt.
27.12.1931 Das Kassenbuch weist einen Posten aus von 88 Pfennig für Telefon und Brückenzoll (Welche Brücke das war, geht aus den Unterlagen leider nicht hervor).
02.11.1935 Am 02. und 03.11.1935 wurde eine Bezirksschau durchgeführt. Bei dieser Schau schnitten die Michelauer Züchter am besten ab und ge- wannen 149 Reichsmark an Preisgeldern.
Das Kassenbuch wurde seinerzeit mit einem Stempel der „Reichsfachgruppe Ausstellungs-Geflügelzüchter“ versehen, auf dem der Verein als „Geflügelzüchterverein Neuensorg b. Lichtenfels“ bezeichnet war. Peter Krappmann hat damals als „Vereinsführer“ im Kassabuch unterschrieben. Das zeigt deutlich, wie sich schon zu dieser Zeit die Vorzeichen eines grauenvollen Abschnitts deutscher Geschichte auch im Vereinsleben bemerkbar gemacht haben.
19.06.1948 Aus den Jahren vor und während des Krieges sind kaum Aufzeichnungen vorhanden. Im Juni 1948 wurde dann wieder eine Tanzveranstaltung im Saal von Albin Wittmann abgehalten, bei der die           Frohnlacher Musikanten aufspielten. Ein deutliches Zeichen dafür, dass es        mit dem Verein wieder aufwärts ging.
1952 Das Gründungsmitglied Paulus Schillig ist aus dem Verein ausgetreten.
08.02.1953 An diesem Tag wurde eine Faschingsball abgehalten. Als Einnahme wurden im Kassabuch 1,10 DM verbucht, gezahlt von einer gewissen Frau Popp für den Tatbestand: „Nicht anwesend beim Tanz“.
1953 Der 1. Vorsitzende Peter Krappmann trat aus Altersgründen von seinem Amt zurück und wurde zum Ehrenvorstand ernannt. Sein Nachfolger wurde Malermeister Max Friedrich, der den Verein neun Jahre führte. Auch er zeigte vorbildlichen Einsatz und war immer zur Stelle, wenn Not am Mann war. 
1962 Bäckermeister Willy Fischer wurde zum 1. Vorsitzenden gewählt und begleitete dieses Amt bis zum Jahre 1966. 
23.02.1963 Am Kappenabend der Neuensorger Feuerwehr wurden den Züchterfrauen für Schnaps 10 DM aus der Vereinskasse spendiert.
1968 Die Vorstandschaft des Vereins setzte sich wie folgt zusammen:             1. Vorsitzender Heinz Bauer, 2. Vorsitzender Werner Ohnemüller, Schriftführer Heinz Fischer, Kassier Helmut Fischer und Zuchtwart Alfred Marx. In all den Jahren wurden zahlreiche Käfige für Hühner und Tauben angeschafft, so dass der Verein auch in dieser Beziehung bestens ausgerüstet war.
23.10.1975 Während der Herbstversammlung gab erster Vorsitzender Heinz Bauer eine erfreuliche Nachricht bekannt: Dem Gründungsvorstand des Vereins, Albin Wittmann, der seinerzeit noch aktiv tätig war, wurde vom Sonderverein der Strassertaubenzüchter Bez. I Ofr. die Bundesstrassernadel in Gold verliehen. Zu dieser hohen Auszeichnung gratulierten Sondervereinsvorstand Hermann Spitzenpfeil und Hauptvereinsvorstand Herold Gagel aus Michelau.
Februar 1975 Beim traditionellen Taubenmarkt in der Gastwirtschaft Fischer gewann Adolf (Kid) Kober bei der Verlosung die Ziege. Zur Belustigung der vielen Gäste nahm er das Tier mit an den Stammtisch und ließ es einige Schluck Bier zu sich nehmen. Danach wurde die Ziege mit Futter versorgt und von ihrem neuen Besitzer gemolken. Solcherlei Späße und der gute Besuch ließen auch diesen Taubenmarkt wieder zu einem Erfolg werden.
01.02.1976 Während der Hauptversammlung wusste der 1. Vorstand Heinz Bauer Erfreuliches zu berichten. Die Züchter des Vereins besuchten im zurückliegenden Jahr zahlreiche Ausstellungen von der Gruppe bis zur Landesschau (einschließlich der Strasser-, King- und Lerchen-Landesschau). Von 98 ausgestellten Tieren konnten folgende Preise mit nach Hause genommen werden: 1 V Siegerband, 4 HV, 21 E und 49 Z.
Mitglied Wolfgang Fischer hatte sich bereit erklärt, die für die geplante Gruppenschau erforderlichen Käfige (ca. 70 Hühner und 600 Tauben) kostenlos von Michelau zu besorgen.
16.05.1976 Der 1. Vorstand Heinz Bauer eröffnete die Versammlung und begrüßte die Mitglieder und besonders Ehrenvorstand Peter Krappmann und Mitglied Hans Fischer. Es wurden vor allem Einzelheiten der bevorstehenden Gruppenschau und des Festkommers besprochen. Der Gesangverein hatte bereits seine Teilnahme am Kommers mit seinen beiden Chören zugesagt, und das Werbeplakat sollte von Martin Bauer gemalt werden.
16.10.1976 Die einberufene Versammlung stand ganz im Zeichen der bevorstehenden Jubiläumsschau. 1. Vorstand Heinz Bauer teilte mit, das die Gruppenschau am 28.11.1976 früh um 10 Uhr von Landrat Knauer aus Coburg eröffnet wird. Das Ausstellungsbüro wird bei Rudolf Fischer eingerichtet.
29.10.1976 Der 1. Vorstand Heinz Bauer appellierte nochmals an die Mitglieder, sich recht zahlreich beim Abholen und Aufstellen der Käfige zu beteiligen. Er gab folgende Einzelheiten bekannt: Von Manfred Wittmann wurden drei Ehrenpreise (Futtertröge) gestiftet. Diese werden an die Mitglieder für 10 DM das Stück verkauft. Wellpappe und Futter für die Käfige werden von Helmut Fischer besorgt. Die Musik für den Festkommers wird von Wolfgang Fischer bezahlt.
Florian Guthseel wurde für seine 5-jährige Mitgliedschaft als aktiver Züchter mit einem Bierglas geehrt. Alle anderen Mitglieder des Vereins erhielten für ihre Treue zum Verein eine Urkunde.
13.11.1976 Am Wochenende feierte der „Geflügelzuchtverein Gut Zucht 1926 Neuensorg“ mit einem Festkommers sein 50jähriges Bestehen. Zum Auftakt wurden vom Gesangverein Neuensorg unter Leitung von Erich Angermüller die Lieder „Zuvor so lasst uns grüßen“ und das „Schifferlied“ dargeboten.
Im überfüllten Saal der Gastwirtschaft Güntner konnte der 1. Vorsitzende Heinz Bauer zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Dazu zählten der Landrat des Landkreises Lichtenfels Helmut G. Walther, der 1. Bürgermeister der Gemeinde Neuensorg Michael Kutscher, der Gemeinderat, der erste Bürgermeister der Gemeinde Weidhausen Rolf Fischer, Pfarrer Schäfer, Kreiszuchtwart August Badewitz aus Creidlitz, der Ehrenmeister der Bayerischen Rassegeflügelzucht Kurt Knorr aus Frohnlach, der 2. Kreisvorsitzende Dieter Hetz aus Weidhausen, sowie Nachbar- und Ortsvereine.
Nach einem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder gab der Vorsitzende bekannt, dass für den Ehrenvorsitzenden Peter Krappmann ein Gedächtnispokal gestiftet wurde. Peter Krappmann war es nicht vergönnt, diesen Ehrentag zu erleben, er verstarb kurz vor dem Jubiläum nach schwerer Krankheit. Sein Name jedoch wird mit dem Verein für alle Zeiten verbunden bleiben als Vorbild für Gemeinschaftsgeist, Idealismus und Liebe zum Verein.
Der Schirmherr der Veranstaltung, 1. Bürgermeister Michael Kutscher, dankte in seiner Rede besonders den verdienten älteren Mitgliedern für ihren Einsatz und überreichte im Namen der Gemeinde ein Geschenk.
1. Vorsitzender Heinz Bauer vermittelte den Anwesenden einen Einblick in das 50jährige Vereinsleben. Frau Kretz aus Schmölz fand mit ihrem humorvollen Gedicht über die Sorgen und Nöte der Züchterfrauen den Beifall der Gäste.
Landrat Walther wies in seiner Ansprache auf die volkswirtschaftliche Bedeutung der Kleintierzucht hin und gratulierte im Namen des Landkreises. „Wenn sich auch im Jahre 1978 unsere Wege trennen, unsere Freundschaft bleibt bestehen“ sagte der Landrat unter dem Beifall der Anwesenden.
Die Ehrungen nahm der 2. Kreisvorsitzende Dieter Hetz vor. Er überreichte an den Verein im Auftrag des Bundes Deutscher Rassegeflügelzüchter die Bundesplakette in Gold. Die beiden „Sorger“ Zuchtpioniere und Ehrenmitglieder Albin Wittmann und Ferdinand Krappmann wurden auf Landesebene zu Meistern der Bayerischen Rassegeflügelzucht ernannt.
Dem vor kurzem verstorbenen Ehrenvorsitzenden Peter Krappmann war die gleiche Ehrung zugedacht. Heinz Bauer erinnerte mit bewegten Worten nochmals an das unermüdliche Wirken des Verstorbenen für den Verein. „Peter wird in unseren Herzen weiterleben“ rief der Vorsitzende aus.
Mit der golden Ehrennadel des Verbandes wurde Wolfgang Fischer ausgezeichnet. Die silberne Ehrennadel erhielten Rolf Fischer, Michael Kutscher, Heinz Strassner und Alfred Marx.
Für die Neuensorger Ortsvereine gratulierten: Albert Handke vom Gartenbauverein, Bernd Bauer vom Posaunenchor, Harald Kutscher vom TSV, Waldemar Rynas vom Gesangverein, Ewald Werner von der SPD, Walter Kretz vom Schützenverein, Willy Friedrich von der Feuerwehr, Michael Kutscher vom VdK.
Auch die Nachbarvereine Michelau, Creidlitz, Mitwitz, Sonnefeld, Marktzeuln, Neuensee, Schwürbitz, Frohnlach und Trübenbach überreichten Geschenke.
Nach der Hymne „Lobpreiset laut“ durch den Gesangverein sprach Vorsitzender Heinz Bauer seinen Dank aus. Jeder anwesende Verein erhielt eine Urkunde. Auch Pfarrer Schäfer und Zuchtfreund Peter Friedrich hielten kurze Ansprachen, bevor sich dem offiziellen Teil ein gemütliches Beisammensein mit der Kapelle Seeger aus Michelau anschloss.
Originaltext aus der Tagespresse: „Wenn auch der Geflügelzuchtverein Neuensorg einer der kleinsten Ortsvereine ist, so ist er doch ein verschworenes Häufchen treuer Mitglieder und Freunde, die getreu ihrem Züchterspruch: Eines wissen wir bei allem Scherz, wer den Tieren schenkt die Liebe, hat für den Menschen auch ein Herz, mit Freude ihr Hobby ausüben und pflegen. Der Geflügelzuchtverein wird durch den Gemeinschaftsgeist seiner Mitglieder und durch den großen Idealismus seiner Vorstandschaft auch für die kommenden Jahre seinen festen Platz im Vereinsleben der Gemeinde Neuensorg einnehmen“.
26.11.1976 Aus Anlass des 50jährigen Jubiläums fand die 29. Gruppenschau der Gruppe Sonnefeld vom 26. bis zum 28. November in den Sälen Güntner und Fischer in Neuensorg statt. Bei der Eröffnung der Schau waren u. a. anwesend: Landrat Helmut Knauer (Coburg), 1. Bürgermeister und Schirmherr Michael Kutscher, 1. Kreisvorsitzender Hans Weiß (Weitramsdorf) und der Gruppenvorsitzende Bruno Knauer (Gestungshausen). Die Ausstellung war mit vorzüglichem Tiermaterial bestückt. Über 700 Nummern umfasste der Katalog, darunter 625 Tauben aller Rassen, 62 Zwerghühner aller Rassen, 28 Hühner und 21 Enten. Aus Platzgründen musste den Kaninchenzüchtern abgesagt werden.
In der Zeit von 1945 bis 1976 wurden bereits 4 Gruppenschauen vom Verein abgehalten. Erinnerungen des Gründungsvorsitzenden und Ehrenmitglieds Albin Wittmann: „Damals war halt alles ein wenig anders" wusste er zu berichten, "so waren z. B. auch am Eingang zur Ausstellung Nachtwachen aufgestellt“.
04.02.1977 Jahresschlussversammlung in der Gastwirtschaft Güntner.
Der 1. Vorstand Heinz Bauer eröffnete die Versammlung mit einem Gedenken an den verstorbenen Ehrenvorstand Peter Krappmann.
Er bedanke sich bei allen Mitgliedern, die zum Gelingen der Gruppenschau beigetragen haben. Sein weiterer Dank galt Harald Kutscher für den gestifteten Peter Krappmann-Gedächtnispokal. Ein weiterer Pokal wurde von Heinrich Friedrich und Herpich Guthseel gestiftet. Diese beiden Pokale sollen laut Beschluss des Vereins nicht als Wanderpokale benutzt werden. Die Käfige des Vereins werden in Zukunft bei Heinz Straßner untergebracht.
Da der Verein finanziell auf gesunden Füßen stand, stellte der 1. Vorsitzende einen Antrag an die Gemeinde zum Erwerb eines Grundstücks. 
Der 1. Bürgermeister Michael Kutscher zeigte sich aufgeschlossen und wollte demnächst dazu Stellung nehmen.
13.02.1977 Der Taubenmarkt fand dieses Jahr im Saal der Gastwirtschaft Rudolf Fischer statt. Die Attraktivität der Veranstaltung zeigte sich an der Teilnahme zahlreicher Züchter aus den Kreisen Lichtenfels, Coburg, Staffelstein, Ebern, Neustadt, Kronach und Kulmbach. Selbst der überall bekannte Taubenvogt „Schirla“ aus Prächting hatte es sich nicht nehmen lassen, zu erscheinen.
Im Mittelpunkt standen wieder zahlreiche Verlosungen von Tauben, Hühnern, Kaninchen und sogar einer Ziege. Letztere blieb im Hause, da sie diesmal vom Wirtssohn Ulrich „Stan“ Fischer gewonnen wurde.
02.03.1977 Das schon lange gewünschte Essen mit Frauen fand in der Gastwirtschaft Güntner statt. Zur Auswahl standen Schnitzel oder Ziege.
Verspeist wurden 34 x Ziege und 32 Schnitzel.
25.02.1978 Jahresschlussversammlung mit Neuwahlen. Der 1. Vorstand Heinz Bauer begrüßte u. a. Wolfgang Bittermann als Neumitglied und gedachte der im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder Emil Tischer und Max Burkardt.  Bei den Neuwahlen wurden alle Vorstandsmitglieder für die nächsten drei Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Gewählt wurden per Akklamation: Heinz Bauer 1. Vorstand, Werner Ohnemüller 2. Vorstand, Helmut Fischer Kassier, Heinz Fischer Schriftführer, Alfred Marx Zuchtwart.
17.03.1979 Auf der Jahresschlussversammlung begrüßte der 1. Vorstand Heinz Bauer die anwesenden Mitglieder. Sein besonderer Gruß galt dem ältesten Mitglied Johann (Hans) Fischer. In einer Gedenkminute wurde das verstorbene Gründungs- und Ehrenmitglied Albin Wittmann geehrt.  Zuchtfreund Wolfgang Bittermann wurde beauftrag zwei Rehe zu schießen, damit das versprochene Rehessen stattfinden kann. 
02.02.1980 Jahresschlussversammlung. Der 1. Vorstand Heinz Bauer gab bekannt, dass folgende Schauen besucht wurden: Gruppenschau in Sonnefeld, Kreis- und Bezirksausstellung in Neustadt bei Coburg, Bundesstrasserschau in Limburg an der Lahn, Nationale Rassegeflügelschau in Nürnberg, Nordbayerische Grenzland-Geflügelschau in Coburg und Fränkische Taubenschau in Gestungshausen. Auf diesen Schauen stellte der Verein 97 Tiere aus, die 65 Preise erzielten.
Vereinsmeister wurde Helmut Fischer mit 149 Punkten vor Heinz Bauer mit 147 Punkten.
07.02.1981 Jahresschlussversammlung und Neuwahl. 1. Vorstand Heinz Bauer gab einen kurzen Bericht über die besuchten Versammlungen und wünschte, dass bei diesen Veranstaltungen mehr Interesse von den Mitgliedern gezeigt wird. Bei den Ausstellungen wurden 115 Tiere ausgestellt und 81 Preise errungen. Als Vereinsmeister wurden die Mitglieder Wolfgang Bittermann mit Altsteirer weiß (Hühner 58 Punkte) und Lothar Deschan mit King rot und gelb (Tauben 161 Punkte) ermittelt. Hierfür erhielt jeder Sieger vom Verein einen Erinnerungsteller.
Der Wahlausschuss hatte trotz des zurückgetretenen 2. Vorstandes Werner Ohnemüller ein leichtes Amt, denn für diesen Posten stellte sich Zuchtfreund Wolfgang Bittermann zur Verfügung. Die Vorstandschaft setzte sich für die nächsten drei Jahre wie folgt zusammen: 1. Vorstand Heinz Bauer, 2. Vorstand Wolfgang Bittermann, Schriftführer Heinz Fischer, Kassier Helmut Fischer, Zuchtwart Alfred Marx, Käfigwart Heinz Straßner. Alle wurde einstimmig per Akklamation gewählt.
31.10.1981 Erster Vorstand Heinz Bauer eröffnete diese Mitgliederversammlung mit einem Gedenken an den so früh verstorbenen Vereinsdiener Thomas Fischer. Für ihre langjährige Mitgliedschaft wurden die Mitglieder Lothar Deschan, Werner Ohnemüller und Josef Güntner geehrt und erhielten vom Verein je ein Bierglas. Ein Beschluss für den Ankauf von Käfigen musste zurückgestellt werden, weil nur wenige Mitglieder anwesend waren.
06.02.82 Bei dieser Versammlung gedachte man der im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder Georg Griebel und Thomas Fischer. Es wurden folgende Beschlüsse gefasst:
Der Jahresbeitrag wird ab 1982 von 5 auf 10 DM angehoben.
In Zukunft ist jede Versammlung ab 5 Mann beschlussfähig.
26.04.1983 Zwischen der Gemeinde Weidhausen und dem GZV wurde ein Pachtvertrag abgeschlossen. Dieser beinhaltete die Nutzung des ehemaligen Feuerwehrhauses in Neuensorg für vereinsmäßige Zwecke. Damit hatte man endlich eine dauerhafte Lagermöglichkeit für die Käfige.
05.11.1983 Am 05. und 06.11. wurde die Gruppenschau der Gruppe Sonnefeld zum 5. mal seit Bestehen der Gruppe in Neuensorg abgehalten. Die Veranstaltung fand in den Sälen Fischer und Güntner statt.
08.12.1985 An diesem Tag wurde eine Ortsschau abgehalten.
24.08.1986 Anlässlich des 60jährigen Jubiläums wurden zahlreiche Mitglieder für Ihre Verdienste um den Verein geehrt. Die Landesverbandsnadel in Gold erhielten: Heinz Bauer, Heinz Kutscher, Heinz Straßner, Alfred Marx.
Die Landesverbandsnadel in Silber erhielten: Heinz Fischer, Helmut Fischer, Josef Güntner. Die Bundesnadel in Silber erhielt Heinz Bauer.
Biergläser erhielten Heinrich Friedrich, Rainer Keller, Adolf Kober, Alfons Sünkel, Manfred Dressel, Wolfgang Bittermann, Harald Kutscher.
In Anerkennung der vielen freiwillig geleisteten Stunden bei Bau des Käfiglagers überreichte der erste Vorstand Heinz Bauer den Vereinsteller an die Mitglieder Heinz Fischer und Adolf Kober.
Die Zuchtfreunde und Gönner Heinz Bauer, Heinrich Friedrich, Arthur Kappel, Edgar Friedrich, Dietmar Fischer, Gerold Fuchs und Hermann Martin waren ebenfalls fleißige Helfer bei der Renovierung des alten Feuerwehrhauses und wurden vom Verein mit einem Essen belohnt.
23.01.1988 Bei der Jahresschlussversammlung konnte der erste Vorstand Heinz Bauer die langjährigen Mitglieder Heinz Fischer und Helmut Fischer mit der Goldenen Ehrennadel des Landesverbandes auszeichnen.
08.10.1988 Bei dieser Versammlung fand auch eine Ehrung statt.  Erster Vorstand Heinz Bauer begrüßte neben den Mitgliedern auch den
1. Bürgermeister der Gemeinde Weidhausen, Rolf Fischer. Dieser zeichnete verdiente Mitglieder für ihre langjährige Tätigkeit in der Vorstandschaft des Vereins aus und überreichte den Wappenkrug der Gemeinde an: Helmut Fischer 20 Jahre Kassier, Alfred Marx 20 Jahre Zuchtwart und Heinz Fischer 25 Jahre Schriftführer. Heinz Bauer erhielt den Ehrenkrug der Gemeinde für 20 Jahre 1. Vorstand, 2 Jahre Schriftführer, 3 Jahre Zuchtwart und 7 Jahre Kassier.
18.03.1989 Die während der Versammlung vorgesehenen Neuwahlen wurden zurückgestellt. Lediglich Alfred Marx wurde kommissarisch zum zweiten Vorsitzenden gewählt.
28.03.1992 Jahresschlussversammlung mit Gedenken an Zuchtfreund Heinz Straßner, der am 11.11.91 verstorben ist. Der Verstorbene war 27 Jahre Mitglied des Vereins, davon 3 Jahre als Kassier tätig. Das 100jährige Vereinsjubiläum des Nachbarvereins Weidhausen nahmen die Mitglieder Heinz Bauer, Heinz Fischer, Helmut Fischer, Alfred Marx, Adolf Kober, Hans Selig, Heinrich (Heinz) Friedrich und Martin Hermann zum Anlass, erstmalig in der Vereinsgeschichte mit einem Festwagen an einem Jubiläumsumzug mitzuwirken.
27.03.1993 Jahresschlussversammlung und Neuwahlen. Gewählt wurden per Akklamation: 1. Vorstand Heinz Bauer, Schriftführer Heinz Fischer, Kassier Helmut Fischer. Die Wahl des 2. Vorstandes und des Zuchtwartes sollten zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.
26.03.1994 Bei dieser Jahresschlussversammlung wurden bei einer Nachwahl Helmut Fischer zum 2. Vorsitzenden und Alfred Marx zum Zuchtwart gewählt. Weiter wurde beschlossen, dass vier Zweier-Taubenkäfige mit Boden angeschafft werden.
September 94 Erstmals in der Vereinsgeschichte waren die Mitglieder zu einem gemeinsamen Tagesausflug eingeladen. Die Fahrt ging durch den Grabfeldgau nach Thüringen zur Wartburg, dem eigentlichen Ziel der Reise. All jene, denen der Berg zu steil und zu hoch war hatten die Möglichkeit, sich ein Stück des Weges von Eseln tragen zu lassen. Nach einer Burgbesichtigung mit Führung ging die weitere Route durch die Innenstadt von Eisenach ins Trusetal und in die Waffenstadt Suhl. Über den ehemaligen Grenzübergang Eisfeld/ Rottenbach gelangte man schließlich nach Tiefenlauter, wo im Gasthaus „Zur Schnepfe“ das Abendessen eingenommen wurde. Gestärkt und gutgelaunt trafen die Teilnehmer gegen 20 Uhr wieder im Heimatdorf ein und waren sich einig, dass eine solche Tagesfahrt durchaus wiederholt werden sollte.
August 95 Der zweite Tagesausflug des Geflügelzuchtvereins führte ins Elbsandsteingebirge, wo die Teilnehmer mit Planwagen und Pferden zur Bastei gebracht wurden, um von dort einen herrlichen Ausblick auf das Elbtal zu genießen. Die Weiterreise mit dem Schiff nach Königstein musste für Adolf (Kid) Kober leider ausfallen. Befand sich doch das Schiff bereits in der Mitte des Flusses, als man ihn am Ufer bemerkte. Ein „Rettungskommando“ von zwei Mann holte später mit einem Taxi den „Kid“ ab und brachte ihn wohlbehalten wieder zur Reisegruppe.
03.02.1996 Der Schriftführer Heinz Fischer ist von seinem Amt zurückgetreten.
16.03.1996 Der 1. Vorsitzende Heinz Bauer ist von seinem Amt zurückgetreten.
1997 Wolfgang Fischer führte den Verein.
13.03.1999 Jahreshauptversammlung und Neuwahlen. Der 2. Vorsitzende Helmut Fischer begrüßte neben den Mitgliedern auch den Berichterstatter der Neuen Presse Otto Mühling. Dem verstorbenen ersten Vorsitzenden Wolfgang Fischer wurde eine Gedenkminute gewidmet. Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender Helmut Fischer, 2. Vorsitzender Ulrich Fischer, Schriftführer Lothar Deschan, 1. Kassier Helmut Fischer, 2. Kassier Heinz Friedrich, Vergnügungsausschuss Heinz Friedrich.
22.09.2001 Das 75jährige Bestehen des Vereins wurde in aller Bescheidenheit gefeiert. In der Gastwirtschaft Ulrich Fischer wurden bei einem gemütlichen Beisammensein Rouladen mit Klößen serviert. Das dieses Jubiläum überhaupt begangen werden konnte, ist einem kleinen Häufchen treuer Mitglieder zu verdanken, die zum Teil seit 50 Jahren und länger dem Verein die Treue halten.
14.07.2001 Der diesjährige Vereinsausflug führte diesmal in den schönen Odenwald nach Michelstadt und dann nach Alzenau. Der 2. Vorsitzende Ulrich Fischer und seine Frau Ingrid sorgten für eine hervorragende Brotzeit, die während einer Pause von allen Beteiligten genossen wurde.
18.02.2002 Bei dieser Mitgliederversammlung konnte der erste Vorstand Helmut Fischer eine erfreuliche Mitteilung machen. Nach Jahren der Stagnation hatten sich vier neue Mitglieder angemeldet, die aktiv in die Geflügelzucht einsteigen wollten. Es handelte sich um Ullrich Selig und Norbert Wittmann aus Neuensorg, sowie um Andreas Brade und Patrick Bauer aus Sonnefeld.
14.06.2003 Der diesjährige Vereinsausflug per Bus ging nach Leipzig, wo man auch an einer Stadtführung teilnahm.
11.07.2004 Ausflug des Geflügelzuchtvereins nach Bad Kissingen.
27.11.2004 Diese außerordentliche Vorstandssitzung war durch den plötzlichen Tod des Schriftführers Lothar Deschan erforderlich geworden. Mitglied Ullrich Selig wurde bis zur nächsten ordentlichen Wahl
kommissarisch zum Schriftführer bestellt.
10.07.2005 Vereinsausflug mit einem Bus der Firma Gutgesell zur Fränkischen Seenplatte mit Schiffsrundfahrt auf dem Großen Brombachsee. Mitten auf dem See wurden die Ausflügler von einem Unwetter mit Donner, Blitz und Hagelschlag überrascht und mussten unter Deck flüchten. Nach einem Besuch des Flughafens Nürnberg ließen die Teilnehmer den gelungenen
Tag bei einer Abendbrotzeit im Gasthaus Hennermann in Unterleiterbach ausklingen.
19.02.2006 Bedingt durch die Anordnung des Landratsamtes Coburg musste der diesjährige Taubenmarkt erstmalig ohne Tiere durchgeführt werden. Grund dafür war die ausgebrochene Vogelgrippe. Die Veranstaltung wurde dennoch ein Erfolg und der Gewinn des Vorjahres übertroffen.  
2008 Die beiden langjährigen Zuchtfreunde und Vorstandsmitglieder Heinz Bauer und Helmut Fischer werden zu Ehrenmitgliedern ernannt.
25.05.2009 Der Verein schloss mit der Gemeinde Weidhausen eine Nutzungsvereinbarung zum Einlagern der vereinseigenen Käfige in der Garage der Gemeinde im neuen Feuerwehrgerätehaus in Neuensorg. Die Nutzungsdauer wurde zunächst auf die Zeit bis zum 31.12.2019 festgelegt mit der Option auf Verlängerung. Dies war erforderlich geworden, weil das bisherige Lagergebäude an Privat verkauft wurde.
2009 Auf Einladung der Ev. Kirchengemeinde Neuensorg wurden während des Kirchfestes verschiedene Tiere des Vereins präsentiert. Die drei benötigten Volieren wurden freundlicherweise vom Nachbarverein Weidhausen zur Verfügung gestellt.
28.08.2009 Im Garten der Gastwirtschaft Fischer wurde die Jugendgruppe des GZV gegründet. Im Vorfeld wurden von Norbert Wittmann und Ullrich Selig zahlreiche Gespräche mit den Eltern geführt und 27 Jugendliche zur Veranstaltung eingeladen. Von den sieben erschienenen Teilnehmern haben sich vier beim Verein angemeldet. Es waren dies Maximilian Fischer, Sebastian Fischer, Leon Güntner und Sarah Wittmann. Als Jugendleiter stellte sich Norbert Wittmann zur Verfügung. Für die anwesenden Jugendlichen wurde vom Verein eine Brotzeit mit Getränken spendiert.
05.09.2009 Beim Sommerfest des Vereins in den Räumen der Gastwirtschaft Güntner hatten die beiden Zauberer Fabulus und Melagos ihren großen Auftritt. Mit ihren famosen Kunststücken zogen sie die Anwesenden in ihren Bann und sorgten für einen kurzweiligen Verlauf des Abends.
25.10.2009 Mit diesem Tag trat die von Schriftführer Ullrich Selig ausgearbeitete und per Abstimmung der außerordentlichen Mitgliederversammlung genehmigte neue Satzung in Kraft. Dies war erforderlich geworden, da die alte Satzung nicht mehr auffindbar war.
27.03.2010 Auf der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Güntner hat Helmut Fischer sein Amt als 1. Vorstand und als 1. Kassier aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig niedergelegt. Diese Entscheidung wurde von allen sehr bedauert, fand jedoch bei den anwesenden Mitgliedern vollstes Verständnis. Als Termin für die dadurch erforderliche außerordentliche Mitgliederversammlung mit Neuwahlen wurde der 23.04.2010 festgelegt. 
23.04.2010 Außerordentliche Mitgliederversammlung und vorgezogene Neuwahl. Die durch die Amtsniederlegung von Helmut Fischer erforderlich gewordene Wahl ergab folgendes Ergebnis: Neuer erster Vorstand ist Norbert Wittmann, 1. Kassier ist Dieter Fischer.
Der 2. Vorstand Ulrich Fischer würdigte die Verdienste von Helmut Fischer. Dieser begleitete das Amt des Kassiers seit 1968, war 2. Vorstand seit 1994 und ab 1999 der 1. Vorstand und 1. Kassier des Vereins. Im Jahre 2008 wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft zuerkannt. Weidhausens Bürgermeister Markus Mönch überreichte den Ehrenkrug der Gemeinde für über 40 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit. Dies ist die höchste Auszeichnung, welche von der Kommune für Vereinsarbeit vergeben wird.
27.08.2010 Heute wurde der neue Hühnerstall von Tizian Wittmann eingeweiht. Der Jungzüchter wird mit Zwerg-Wyandotten silber-schwarzgesäumt ins Zuchtgeschäft einsteigen. Bei der Erstellung der Anlage gingen Ullrich Selig und Herold Pülz kräftig zur Hand. Ein Umtrunk mit deftiger Brotzeit in der Garage des Anwesens gab dem Anlass einen würdigen Rahmen. 
11.09.2010 Das Sommerfest am Teich (Am Rohrbach) von Ulrich Fischer fand bei bestem Spätsommerwetter statt.  Entsprechend gut war der Besuch und auch die Stimmung. Selbst die Aufräumarbeiten am nächsten Morgen machten den Herren von der Vorstandschaft noch Spaß.
27.02.2011 Der Taubenmarkt fand im Gasthaus Fischer mit Weißwurstfrühstück, Mittagstisch, sowie Kaffee und Kuchen am Nachmittag statt. Der Besuch war außerordentlich gut und es wurden 45 Verlosungen durchgeführt. Zu gewinnen gab es tolle Preise wie Brotzeiten, Schinken, bratfertige Fasane, Schweineviertel und vieles mehr. Zum reibungslosen Ablauf trugen nicht unwesentlich die beiden „Bauchläden“ bei, die vom Gerätewart Herold Pülz für den Losverkauf gefertigt worden waren. Die gemeinsame Anstrengung aller Mitglieder trug ihre Früchte, und so wurde der Reingewinn des Vorjahres glatt verdoppelt.
25.03.2011 Jahreshauptversammlung und reguläre Neuwahlen. Die Neuwahl der Vorstandschaft wurde geleitet vom 1. Bürgermeister Markus Mönch und Manfred Dreßel und brachte folgendes Ergebnis: 1. Vorstand und Zuchtwart = Norbert Wittmann, 2. Vorstand = Ulrich Fischer (Lichtenfelser Straße), 1. Kassier = Dieter Fischer, 2. Kassier = Thomas Höhn, 1. Schriftführer = Ullrich Selig, 2. Schriftführerin = Ursula Höhn, Gerätewart = Herold Pülz, Jugendwarte = Markus Wittmann, Corinna Wittmann, Revisoren = Andreas Brade, Patric Bauer.
Stolz konnte der 1. Vorstand auf die Neuanmeldung von sage und schreibe 31 Mitgliedern in den zurückliegenden Monaten verweisen. Dies war nicht zuletzt seinem unermüdlichen persönlichen Einsatz zu verdanken. Somit stand der Verein wieder auf gesunden Beinen.
Beschlossen wurde weiterhin eine Erhöhung des Jahresbeitrages auf € 10,00 und der zukünftige Lastschrifteinzug für die Jahresbeiträge.
05.06.2011 Ehrenmitglied Heinz Bauer wurde vom Landesverbandsvorsitzenden Manfred Kull die Ernennungsurkunde zum „Ehrenmeister Bayerischer Rassegeflügelzüchter“ überreicht. Heinz Bauer
war jahrzehntelang als Funktionär, Preisrichter und nicht zuletzt als hervorragender Züchter von Strassertauben national und international bekannt. Die Vorstandsmitglieder Norbert Wittmann, Ullrich Selig, Dieter Fischer und Herold Pülz begleiteten Heinz Bauer bei der Fahrt nach Günzburg, wo die Tagung des Landesverbandes stattfand. In einem schattigen Biergarten in Prächting fand dieser schöne Tag seinen würdigen Abschluss.
21.10.2011 Während der außerordentlichen Mitgliederversammlung wurden die Einzelheiten der bevorstehenden Ortsschau besprochen. Bei dieser Gelegenheit präsentierte Model Maxi die neuen Vereinswesten. Spontan entschieden sich 18 Mitglieder zum Kauf der schicken Westen.
30.12.2011 Nach 25 Jahren richtete der GZV 1926 Neuensorg erstmals wieder eine Schau aus. Auf der 14. Ortsschau der Gemeinde Weidhausen wurden im Schützenhaus zu Neuensorg 174 Hühner, Zwerghühner, Tauben, Laufenten und Ziergeflügel präsentiert. Für Speis und Trank war im Gastraum des Schützenvereins bestens gesorgt und die Vorstandschaft zeigte sich mit dem Ergebnis der Veranstaltung sehr zufrieden. Passend zu diesem Ereignis konnte der Verein Pascal Fischer als sein 60stes Mitglied begrüßen.
18.02.2012 Auf einstimmigen Beschluss der Vorstandschaft wurde eine neue Brutmaschine der Firma HEKA für den Verein gekauft. Das Amt des Brutmeisters übernahm freundlicherweise Mitglied Herold Pülz, in dessen Räumen die Maschine auch untergebracht wurde. Der Brutapparat soll in erster Linie von Mitgliedern genutzt werden. Bei freien Kapazitäten können jedoch auch Außenstehende gegen Gebühr das Gerät nutzen.
23.03.2012 Zu Beginn der Jahreshauptversammlung begrüßte der erste Vorstand Norbert Wittmann ganz besonders Vereinswirt Josef Güntner (Bradl) und seine Christa. Mit Bedauern stellte er fest, dass der Sepp aus gesundheitlichen und privaten Gründen seine Gastwirtschaft aufgeben wird. Er betonte, dass sich die „Gflüchler“ stets gerne in seiner Wirtschaft aufhielten. Wussten sie sich doch gut umsorgt und sehr gut bewirtet. Mit einem „Vergelt´s Gott“ bedankte er sich beim Vereinswirt.
Für ihre langjährige Treue und ihre Verdienste um den Verein wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt: Werner Baumann, Rudolf Fischer, Heinrich Friedrich und Josef Güntner.
05.07.2012 Durch die „Vorläufige Bescheinigung“ des Finanzamtes Coburg wurde dem Geflügelzuchtverein 1926 Neuensorg auf Antrag die Gemeinnützigkeit zuerkannt. Dadurch ist es dem Verein gestattet, steuerlich relevante Zuwendungsbestätigungen (Spendenquittungen) auszustellen, was bisher nicht möglich war.

 

Liebe Mitglieder des Geflügelzuchtvereins, liebe Besucher unserer Website,

diese Chronik wurde auf der Basis vorhandener Unterlagen erstellt und ist nicht unbedingt als vollständig zu bewerten. Sollte jemand von euch noch Schriftstücke, Gegenstände, Bilder oder auch Erinnerungen haben, die unseren Verein betreffen, so meldet euch doch bitte bei unserem 1. Schriftführer Ullrich Selig oder bei einer anderen Person aus der Vorstandschaft, damit wir diese Dinge noch mit einflechten können.

Herzlichen Dank für euere Mithilfe.

Geflügelzuchtverein 1926 Neuensorg
Die Vorstandschaft

Albin Wittmann
Albin Wittmann
       Albin Wittmann

Ferdinand Krappmann
 Ferdinand Krappmann


       Peter Friedrich
 

         Alfred Marx


      Lothar Deschan


         Heinz Bauer
 
Copyright

©Geflügelzuchtverein 1926 Neuensorg

                   

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